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starker Wind, schnelle Boote und zerstörte Hosen – ein ganz normaler Sonntag auf dem Cossi

4. Juli 2016

Am Sonntag gab es in Leipzig richtig viel Wind. Auch am Himmel war viel Bewegung (was ein gutes Zeichen ist, wenn man segeln möchte).
Hier mal ein Bild was ich vom Leipziger Cityhochhaus (unser höchstes Gebäude) an dem Tag gemacht habe:

Blick auf den Cospudener See vom Uniriesen aus

Blick auf den Cospudener See vom Uniriesen aus

 

Also schnell rauf aufs Boot und raus aufs Wasser. Als wir raus sind lag der Wind schätzungsweise bei einer guten Windstärke 3.
Die Geschwindigkeit der Santa Maria war demzufolge sehr respektabel. Eine erfahrene und furchtlose Mitseglerin hat mich auf der Fahrt begleitet.
Damit das Boot einigermaßen in der aufrechten Lage blieb, mussten wir mit sehr viel Bauchmuskelkater „ausreiten“.
Mit Großsegel und Ruder hatte ich hinten alle Hände voll zu tun um eine Kenterung zu vermeiden. Nach relativ kurzer Zeit gab es ein Knackgeräusch und plötzlich hingen die Füße in der Luft. Der Ausreitgurt, der unsere Beine normalerweise fixiert, damit wir nicht raus fallen, war aus der Halterung gerutscht. Glücklicherweise sind wir dabei nicht über Bord gegangen. Schnell fahren war auf dem Steuerbordbug deshalb nicht mehr möglich. Aber selbst mit verkleinerter Segelfläche war die Geschwindigkeit noch sehr gut.
Auf dem Weg zurück zum Hafen hat uns dann eine heftige Böenfront erwischt. Von einem zum anderen Moment hatte der See weiße Schaumkämme. Unser Vorsegel konnten wir gerade noch rechtzeitig wegrollen. Vorne ist die weiße Gischt vom Wind ins Boot geweht worden. Ich blieb hinten vom Wasser weitestgehend verschont.
Meine Mitseglerin hat es aber ordentlich erwischt. Es sah von hinten so aus als wäre direkt vor dem Boot ein Hydrant geplatzt.
Von meinen vielen Fahrten auf dem Cospudener See war das eine der Härtesten. Für die Ostsee ist das sicher normal, aber bei einem Binnensee recht außergewöhnlich. Bilder konnte ich leider nicht machen, da wir sonst mit Mann und Maus untergegangen wären :-O.

Im Hafen sind wir wieder gut angekommen.
Leider hatte meine Vorschoterin einige Verluste zu beklagen.
– Handverletzung mit Blut auf meinen weißen Segeln
– neue H&M Hose zerstört

Santa Maria: Ixylon Jolle am Pier 1 bei Starkwind
Pier 1 Leipzig Starkwind
Pier 1 Leipzig Starkwind

Slipanlage am Pier 1 Cospudener See
Handverletzung und kaputte Hose

 

Lessons learned

– weiterhin erste Hilfe Set zum Segeln mitnehmen
– Ausreitgurte richtig fest machen
– keine neue H&M Hose beim segeln anziehen…

 

Und

Meine Boot hat sich wieder einmal bewährt. Selbst in diesen heftigen Bedingungen bleibt die Ixylon sehr stabil und gutmütig. Bei Böen hat man genug Zeit für Gegenmaßnahmen.

 

LeipzigStarkwind
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Allgemein  / Ixylon

Marcus

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